Geboren in München, Abitur in Bremen, Studium der Biologie (auf Diplom) in Tübingen und Freiburg: Doktorarbeit in München und Hamburg. Bereits während meiner Zeit als Doktorandin am Max-Planck-Institut und am Zentrum für Molekulare Neurobiologie in Hamburg habe ich gemerkt, dass man als Forscherin nicht nur gute Wissenschaft machen muss, sondern auch erklären können sollte, was man tut – besonders, wenn man Technologien wie die Gentechnik einsetzt, die öffentlich umstritten sind.

Seit dieser Zeit trage ich Wissenschaft in die Öffentlichkeit: Seit 2009 veranstalte ich bundesweit Science Slams in verschiedenen Städten und im Rahmen von Konferenzen oder Messen für verschiedene Unternehmen und Institutionen. Ich mag den ungezwungenen Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, und ich bin davon überzeugt, dass wir in der Verantwortung stehen, wissenschaftliche Themen in die Öffentlichkeit zu tragen und wissenschaftliches Arbeiten als das zu erklären, was es ist: eine Methode, um unabhängig von persönlichen Einstellungen und Meinungen zu erkennen, was wirklich stimmt.